Portrait
Portrait
Ausbildung bis 1996:
Einige Aquarellkurse und ein Fernkurs der Neuen Kunstschule in Zürich.
Weiterbildung ab 1997:
Das Aquarell wird meine Leidenschaft. Ich studiere Fach- und Kunst-bücher, schaue wie es die Grossen machen, kopiere aber nicht.
Ich bin überzeugt: Aquarellieren ist die kreativste aber schwierigste Maltechnik, weil mit Ueberraschungen gearbeitet werden muss und darf. Die Bildplanung entsteht im Kopf, ohne Pinsel, und dauert ungefähr gleich lang wie der Malvorgang selbst.
Die Reihenfolge des Malablaufes ist entscheidend über Sein oder Nichtsein eines Aquarells, denn nachträgliche Aenderungen verpfuschen das Bild.
Malkurs August 2013 in Bern mit "Maestro" Bernhard Vogel
Meine Vorbilder sind:
· William Turner (1775 -1851)
Bernhard Vogel, lebt in Salzburg
Erwin Kastner, lebt in Haag
Alvaro Castagnet, Montevideo
…Papier, Farbe und Pinsel sollten - wie das Musikinstrument für den Musiker - etwas Vertrautes, Aufregendes sein, gebend und nehmend zugleich, eine immer neu zu erfahrende, nie richtig zu verstehende, aber aufgrund der Wahlverwandtschaft stetige Herausforderung darstellen. So glaube ich, dass man als Künstler zumindest eine Zeitlang einen Bund mit dem Werkzeug schliesst, damit es ein Teil von einem selbst wird, die sprichwörtlich verlängerte Hand. Die hohe Spezifikation der jeweiligen Technik bedarf einer vollen Hingabe und Konzentration, um an die Grenzen zu stossen und um frei davon zu sein. (Auszug aus „Blumen und Blüten“ von Bernhard Vogel)